Traditionalistischer Sufismus in den USA

Die Gemeinschaft der Maryami gedieh zwischen 1960 und 1980 nicht nur im Iran, sondern auch in Europa und Amerika. 1979 existierten Niederlassungen in mehreren europäischen Ländern (drei in der Schweiz, zwei in Frankreich und eine in England), eine in Argentinien und weitere in Nordamerika. Auch in islamischen Ländern gab es…

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Rudolf Steiner. Seine Bedeutung für Wissenschaft und Leben heute

Rudolf Steiner (1861–1925) war einer der universellsten Denker des 20. Jahrhunderts. Sein umfassendes Lebenswerk enthält zahlreiche Impulse für die Weiterentwicklung unterschiedlicher Gebiete wie Medizin, Biologie, Kosmologie, Landwirtschaft, Kunst, Pädagogik oder Sozialgestaltung – und viele seiner Ideen sind in praktische Lebenskonzepte und Reformbewegungen bis hin zu Hochschulgründungen umgesetzt worden. Steiners Werk…

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Die Macht der Imagination

In seinen »Studien zur westlichen Esoterik«, die im Jahr 2000 in einer Buchreihe der State University of New York erschienen, ließ Antoine Faivre auch drei Artikel zum Thema »Imagination« abdrucken. Der erste dieser drei Artikel (»Vis imaginativa. A Study of Some Aspects of the Magical Imagination and Its Mythical Foundations«),…

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Frithjof Schuon und der Sufismus

Nach Guénons Tod 1951 entwickelte sich Schuons Sufiorden unabhängig von der restlichen traditionalistischen Bewegung weiter. In den Augen seiner Anhänger wurde Schuon zum Vater des Traditionalismus. Einige ältere Mitglieder des Ordens bewahrten Guénon zwar lebendig im Gedächtnis, aber für die jüngere Gefolgschaft wurde er zu einem Schemen der Vergangenheit. Schuon…

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Der Traditionalismus bis zu Guénons Tod 1951

Während Evola in der Zeit des II. Weltkriegs eine hektische Aktivität entfaltete, versanken die übrigen Traditionalisten in eine Art Schlafzustand. Guénon lebte in Ägypten, das von britischen Truppen besetzt war, viele der übrigen Traditionalisten in Frankreich, das die Deutschen besetzt hielten. Schuon hielt sich in der neutralen Schweiz auf, Vâlsan…

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Mircea Eliade und der Traditionalismus

Der rumänische Traditionalismus entwickelte sich in den 1920er Jahren. Seine Wurzeln lagen weder in Paris noch in Kairo, sondern in Rom. Der früheste identifizierbare rumänische Traditionalist, Mircea Eliade, war 1927 Sympathisant der UR-Gruppe Evolas und Reghinis und wurde von letzterem (so wie Evola), in das Werk Guénons eingeführt. Es ist…

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Illusionäre Allianzen: Traditionalisten und der Faschismus

Der Verwicklung einzelner Traditionalisten in die konservative Revolution und den Faschismus widmet Sedgwick in seiner Untersuchung ein eigenes Kapitel. Die Annäherungsversuche der Traditionalisten an die faschistischen Regime in Deutschland, Italien und Rumänien gingen nicht von diesen Regimen aus und führten meist nicht zu den gewünschten Ergebnissen. Der Aufstieg der extremen…

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