Geisteswissenschaft als persönliche Erfahrung

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Lorenzo Ravagli, Geisteswissenschaft als persönliche Erfahrung. 156 S. PDF. 200 x 250mm. München 2016.

Beschreibung

Noch vor dem I. Weltkrieg unternahm Rudolf Steiner – nach der Veröffentlichung von »Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten?« und »Die Stufen der höheren Erkenntnis« sowie seinen Darstellungen im Schulungskapitel der »Geheimwissenschaft im Umriss« – zwei weitere Anläufe, die interessierte Öffentlichkeit in Buchform an den esoterischen Schulungsweg heranzuführen.

Das erste Buch erschien 1912 unter dem Titel »Ein Weg zur Selbsterkenntnis des Menschen« (GA 16) und das zweite – »Die Schwelle der geistigen Welt« – 1913 (GA 17).

Einen hermeneutischen Hinweis geben bereits die Untertitel: der Weg zur Selbsterkenntnis wird nämlich durch »acht Meditationen« erläutert, während es sich bei dem Schriftchen über die Schwelle der geistigen Welt um »aphoristische Betrachtungen« handelt. Beide Publikationen fristen innerhalb der Steiner-Rezeption ein stiefmütterliches Dasein, zu Unrecht, wie eine nähere Betrachtung zeigt. Einige Inhalte des Buches »Ein Weg zur Selbsterkenntnis …« erörterte Steiner auch in einer Vortragsreihe, die sich an die Münchner Aufführung des »Heiligen Dramas von Eleusis« und des dritten Mysteriendramas »Der Hüter der Schwelle« im August 1912 anschloss (»Von der Initiation«, München, 25.-30.8.1912, GA 138).


INHALT:

Die Schauer des Todes | Die Fluten des Äthermeeres | Versunkene Schätze, Zeichen und Bilder | Die Schrecken der Selbstvernichtung | Schauervolle Einsamkeit und erlösende Liebe | Der Zauberspiegel und das Wesen, das sich spiegelt | Masken der Täuschung, entschleierte Wahrheit | Vom Begreifen zum Schauen