Gehirnsexismus! Ein Professor ist empört

Zuletzt aktualisiert am 12. Januar 2024.

Bildquelle: wallpaper.com. Unbekannter Urheber

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Neulich platzte Larry Cahill, einem renommierten Gehirnforscher an der Universität von Kalifornien in Irvine (UCI), der Kragen. In der Zeitschrift Nature stieß er auf einen Beitrag mit dem Titel Gehirnsexismus: der Mythos, dass Männer und Frauen unterschiedliche Gehirne haben.[1] Der Untertitel ließ seinen Blutdruck noch mehr in die Höhe schnellen: »Die Jagd nach männlichen und weiblichen Eigenschaften im Schädel ist ein Beispiel schlechter Forschungspraxis«.

Bei näherem Zusehen handelte es sich um die Rezension des Buches einer entfernten Kollegin, der Professorin für »kognitives Neuroimaging« Gina Rippon von der Universität Birmingham (GB), mit dem nicht weniger skurrilen Titel: Das gegenderte Gehirn: Die neue Gehirnforschung, die den Mythos des weiblichen Gehirns zertrümmert.

Cahill ließ das Ärgernis nicht auf sich beruhen, sondern wandte sich an den Herausgeber, der ihm vorschlug, einen Leserbrief zu schreiben. Das schien ihm der Bedeutung der Sache nicht zu entsprechen. Umso bereitwilliger ließ er sich auf das Angebot des Online-Magazins Quillette ein, den dreifachen Skandal (Buch, Rezension und Publikation der letzteren in der Zeitschrift Nature) öffentlich anzuprangern.[2] Er schrieb eine Polemik für dieses Forum der Unangepassten und Renitenten, das sich im englischen Sprachraum für die Freiheit des Denkens und der Rede einsetzt und der ideologischen Verformung von Wissenschaft und Gesellschaft entgegenstellt, dessen Gründer-Herausgeberin Claire Lehmann nachgesagt wird, sie sei die Stimme des intellectual dark web.

Sein Beitrag, der am 29. März erschien, ist überschrieben: Denying the Neuroscience of Sex Differences[3], zu Deutsch etwa: Die Leugnung der Forschungsergebnisse der Gehirnforschung bezüglich der Unterschiede zwischen männlichem und weiblichem Gehirn – Deutsch ist eben doch eine etwas kompliziertere Sprache als Englisch.

Cahill vergleicht seine Reaktion beim Lesen der Überschrift der Rezension mit der hypothetischen eines Lesers, der in der Zeitschrift Nature, dem weltweit führenden Naturwissenschaftsmagazin, auf den Titel hätte stoßen können: Der Mythos, der Mensch sei ein Produkt der Evolution. Die angebliche Zertrümmerung von Mythen erwies sich seiner Ansicht nach im Fall seiner britischen Kollegin als Verewigung eines der größten Mythen der Gehirnforschung. Ironischerweise hatte einige Tage nach Erscheinen der Rezension die Amerikanische Vereinigung zur Förderung der Wissenschaften (AAAS) auf eine neue Publikation hingewiesen, die einen Durchbruch beim Verständnis der Unterschiede zwischen männlichem und weiblichem Gehirn darstelle[4], während die Zeitschrift Lancet Neurology einen Artikel veröffentlichte, der, wie das Editorial versprach, ein neues Licht auf die Bedeutung der Geschlechterdifferenzen bei Gehirnfehlfunktionen warf.[5]


Tatsächlich, so Cahill, hätten sich Generationen von Gehirnforschern nahezu ausschließlich mit Männern beschäftigt, in der Annahme, alles Wichtige, das man über Frauen wissen müsse, könne man an männlichen Gehirnen lernen. Sie seien davon ausgegangen, Unterschiede seien unwesentlich, falls sie überhaupt existierten, jedenfalls ohne jede Relevanz für das Verständnis des Aufbaus und der Funktion des menschlichen Gehirns. Im übrigen hätten sie solche Unterschiede auf den Einfluss von Geschlechtshormonen zurückgeführt – die sie als spezifisches Problem von Frauen betrachteten – oder aber auf unterschiedliche Lebenserfahrungen, also auf kulturelle Einflüsse.

Allerdings habe die Gehirnforschung allmählich eingesehen, dass diese Annahme nicht nur grundlegend falsch sei, sondern auch noch schädlich für Frauen, besonders im Hinblick auf das Verständnis und die Behandlung von Fehlfunktionen des Gehirns. Erstmals Anfang 2017 sei eine Ausgabe der Zeitschrift für Gehirnforschung erschienen, die sich ausschließlich mit den Unterschieden zwischen männlichem und weiblichem Gehirn beschäftigte[6].

Seit längerem gebe es statistisch signifikante Belege für die Bedeutung des biologischen Geschlechts für das Gehirn – für jeden, der sich ernsthaft mit diesem Thema beschäftige, sei klar, dass es sich auf die Gehirnfunktionen aller Säugetiere auswirke, bis hinunter auf die zelluläre oder genetische Ebene.

Cahill lässt keinen Zweifel: »Das Säugetiergehirn wird in hohem Grade vom biologischen Geschlecht beeinflusst«. Dies gelte für Funktionen und Fehlfunktionen gleichermaßen. Zwar sei die Art des Einflusses nicht immer – oder noch nicht – zu erklären, an der Tatsache selbst sei jedoch nicht zu rütteln, darüber seien sich alle Gehirnforscher einig, die keiner ideologischen Agenda folgten.

Das Nationale Institut für Gesundheit (NIH) habe im übrigen schon Anfang 2016 eine neue Richtlinie publiziert[7], die alle Empfänger von Forschungsförderung dazu verpflichte, das weibliche Geschlecht bei all ihren Forschungen angemessen zu berücksichtigen. Damit sei ein Standard gesetzt, der nicht mehr ignoriert werden könne – und den auch niemand mehr ignorieren wolle.

Die bemerkenswerte Zunahme der Erkenntnisse, die vom Einfluss der biologischen Geschlechtsunterschiede auf die Gehirnfunktionen zeuge, habe bei den Vertretern der Auffassung, es könne (oder dürfe) keine solchen Einflüsse geben, die Alarmglocken schrillen lassen.

Seit den fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts, als Simone de Beauvoir behauptete, man werde »nicht als Frau geboren, sondern zur Frau gemacht« und John Money an der John Hopkins Universität den Begriff »Gender« (soziales Geschlecht) eingeführt habe, um die ungewollten Implikationen des Begriffs »Sex« (biologisches Geschlecht) zu vermeiden, habe der Glaube die amerikanische Kultur beherrscht, es gebe keinerlei irgendwie bedeutsamen Unterschiede zwischen Mann und Frau. Die Feministin Gloria Steinem habe die Untersuchung von Geschlechtsunterschieden sogar als »antiamerikanischen Wahnsinn« bezeichnet. Er selbst, Cahill, sei zu Beginn seiner akademischen Karriere von wohlmeinenden Kollegen darauf hingewiesen worden, dass die Beschäftigung mit diesem Thema dem beruflichem Selbstmord gleichkomme.

Am Buch Rippons lässt der enragierte Neurowissenschaftler kein gutes Haar. Es stelle den neuesten Versuch einer »kleinen, aber lautstarken Minderheit von Gegnern des Geschlechtsunterschiedes« dar, den kulturellen Mythos, es gebe keinen, zu verewigen. Es quelle so sehr über von Irrtümern, dass er sich frage, warum man sich überhaupt damit beschäftige. Es bediene sich der bekannten Taktiken der Gegner von Geschlechtsunterschieden. Unter diesen steche die Missachtung der enormen Fülle an Studien hervor, die das Gegenteil bewiesen. Einen ganzen Katalog weiterer Taktiken listet Cahill auf: Studien, die missfielen, würden ignoriert, schlechtgeredet oder ihre Ergebnisse falsch gedeutet; erwünschte Forschungsergebnisse überbewertet; Ergebnisse aus der Forschung an nichtmenschlichen Säugetieren ausgeblendet; unbequeme Tatsachen in Fußnoten versteckt; vorgegeben, man leugne Einflüsse der Geschlechterdifferenz auf das Gehirn nicht, während alles getan werde, um das Gegenteil zu beweisen; vorgetäuscht, man befürworte die Berücksichtigung jener Differenz in der medizinischen Forschung, ohne zu begründen, warum sie wichtig sei; die »Plastizität des Gehirns« als magischer Talisman benutzt, mit dem alle Unterschiede weggezaubert werden könnten; fortwährend von stereotyper Literatur gesprochen, diese aber völlig stereotyp dargestellt; schließlich Argumente aus dem 19. Jahrhunderts zitiert, die kaum ein Gehirnforscher heute kenne oder gar berücksichtige. Schließlich werde ein einprägsames Schlagwort benutzt (»Gehirnsexisten«), um jene zu verunglimpfen, die es wagten, »gute Wissenschaft« zu betreiben.

Cahill verbleibt aber nicht im Allgemeinen, sondern listet konkrete Beispiele auf.

So preise Rippon eine grauenhafte Studie, die großes Presseecho hervorgerufen habe. Bei einer Analyse der Gehirnscans von Männern und Frauen, die Daphna Joel leitete und 2015 im Publikationsorgan der Nationalen Akademie der Wissenschaften (PNAS) veröffentlichte, sei eine große Zahl von Unterschieden zwischen den Geschlechtern gefunden worden. Aber das Forschungsteam habe anschließend behauptet, die einzelnen männlichen oder weiblichen Individuen besäßen nur eine zufällige Ansammlung durchschnittlicher männlicher oder weiblicher Merkmale[8]. Zwar habe das Team richtig bemerkt, dass alle Menschen in ihrem Gehirn ein »Mosaik« männlicher und weiblicher Merkmale mit sich herumtrügen (was der Gehirnforschung seit den 1970er Jahren bekannt sei), gleichzeitig aber unterstellt, die Geschlechter seien nur ein einziges Geschlecht (»unisex«), d.h., im Durchschnitt ununterscheidbar.

Diese Schlussfolgerung habe ihn irritiert. Daraufhin habe er die Studie einer gründlichen Prüfung unterzogen. Die Ausführungen über die angewandten Methoden hätten ihn erheitert. Die Autoren hätten ihren Hauptmaßstab, die »interne Konsistenz«, so konstruiert, dass sie zu keinem anderen Resultat hätten gelangen können, als dem gewünschten. Mit anderen Worten, die Studie sei von Grund auf manipuliert worden, was anschließend auch von drei anderen Teams, die ihre Ergebnisse ebenfalls in PNAS publizierten, nachgewiesen worden sei. So habe beispielsweise Marco Del Giudice von der Universität New Mexiko dieselben Daten erneut analysiert, aber ohne manipulative Methode und sei zum entgegengesetzten Ergebnis gelangt – dass nämlich Männer und Frauen in 69-77 Prozent der Fälle voneinander unterschieden werden konnten. Weitere Teams hätten sogar noch höhere Prozentsätze der Unterscheidbarkeit gefunden.[9]


Eine weitere wegweisende Studie von Ingahalikar et al an der Universität Pennsylvania, die 2014 ebenfalls in PNAS publiziert wurde[10], sei von Rippon genauso entstellt worden. Darin ging es um die Konnektivität des Gehirns (Verbindungen seiner Teile oder Funktionen). Auch diese Studie fand Unterschiede im männlichen und weiblichen Gehirn. Die Forschungsgruppe stellte laut Cahill plausible Überlegungen zu der möglichen Bedeutung ihrer anatomischen Befunde für das menschliche Verhalten an und publizierte eine umfangreiche Folgestudie, in der die zerebralen anatomischen Unterschiede der Geschlechter direkt auf das Verhalten bezogen wurden.[11] Diese Folgestudie werde von Rippon verschwiegen. Stattdessen zitiere sie lächerliche Leserstimmen aus Blogs zur ersten Studie. Schließlich behaupte sie, eine Studie aus Zürich[12] habe die erste Studie von Ingahalikar et al widerlegt. In Wahrheit habe sie diese bestätigt und außerdem eine Hypothese aufgestellt, warum der zerebrale Unterschied zwischen den Geschlechtern existiere: er sei auf die unterschiedlichen Gehirngrößen von Mann und Frau zurückzuführen.

Die Forschung an Tieren werde von Rippon so gut wie nicht wahrgenommen. Deren Untersuchung sei deshalb bedeutsam, weil sie Unterschiede zwischen den Geschlechtern zutage fördere, die per definitionem nicht auf Einflüsse menschlicher Kultur zurückgeführt werden könnten, beispielweise Unterschiede im Risikoverhalten, im Spielverhalten oder in der Reaktion auf soziale Zurückweisung. Zudem leugne die Autorin schlichtweg die Bedeutung der Evolution, wenn sie ihren Lesern nahelege, die Befunde der Forschung an Tieren aus ethischen Gründen zu ignorieren. Zustimmen könne man ihr nur, wenn man der Auffassung sei, die Evolution habe sich auf alles, nur nicht das Gehirn bezogen.

Sie versuche ihre Leser davon zu überzeugen, dass es unmöglich sei, Biologie und Kultur voneinander zu trennen, wenn man die biologischen Geschlechterunterschiede des Menschen untersuche. Das Gegenteil sei der Fall. Dies habe der Soziologe J. Richard Udry gezeigt.[13]

Cahill bestreitet nicht die gegenseitige Beeinflussung von Natur und Kultur und weist jeden Versuch zurück, aus der Untersuchung der zerebralen Unterschiede eine Über- oder Unterordnung zwischen Mann und Frau abzuleiten. Er kenne auch keinen einzigen Gehirnforscher, der die Forschungsergebnisse dazu nutze. Allerdings dürften biologisch fundierte Geschlechtsunterschiede, deren Bedeutung für das Verständnis der Funktion des Gehirns und des menschlichen Verhaltens nicht zu unterschätzen sei, auch nicht in Abrede gestellt werden. Und man dürfe vor ihrer Untersuchung auch nicht zurückschrecken.

Die Frage sei, wovor Leute wie Rippon sich eigentlich fürchteten? Sie warne vor einem möglichen Missbrauch der Forschungsergebnisse durch »Sexisten« und oberflächlich betrachtet, scheine die Warnung berechtigt. Nach derselben Logik dürfe man aber auch keine Genforschung betreiben. Die Möglichkeit eines Missbrauchs gebe es seit der Entdeckung des Feuers und der Erfindung des Rades. Möglicher Missbrauch sei kein Argument, um Dummheit zu rechtfertigen.

Er komme sich vor wie Bill Murray im Film Der Tag des Murmeltiers, der jeden Morgen mit dem gleichen Lied aufwache, denn er müsse sich seit fast 20 Jahren immer dieselben falschen Argumente anhören. Und inzwischen sei ihm auch klar, wo das Problem liege: in der tiefverwurzelten, darum nicht minder falschen Voraussetzung, Männer und Frauen müssten gleich beschaffen sein, um gleichwertig sein zu können. Das Argument laute: Wenn die Gehirnforschung zeige, dass Mann und Frau nicht gleich beschaffen seien, dann beweise sie, dass sie nicht gleichberechtigt oder gleichwertig seien. Auch wenn diese Annahme falsch sei, rufe sie doch Angst vor dem Unterschied der Geschlechter hervor. Ironischerweise erzeuge erzwungene Gleichheit unter Gruppen, die sich tatsächlich voneinander unterschieden, erzwungene Ungleichheit, was zu fatalen Konsequenzen gerade in der Medizin führe.

Frauen würden von ihr bis heute nicht gleich behandelt wie Männer, weil sie so behandelt würden, als seien sie Männer. Rippon hingegen plädiere dafür, überhaupt nicht mehr nach (Geschlechts-)Differenzen Ausschau zu halten, und dies, obwohl sie behaupte, nicht gegen die Unterscheidung der biologischen Geschlechter zu sein. Diese verblüffende Argumentation lässt Cahill fragen, ob die »Rippons dieser Welt« sich im klaren darüber seien, dass sie mit ihrer standhaften Negation, Trivialisierung oder gar Verunglimpfung der Untersuchung biologischer Geschlechterdifferenzen und ihres Einflusses auf das menschliche Gehirn in Wahrheit dafür einträten, dass die biomedizinische Forschung ihre Voreingenommenheit zugunsten des Mannes aufrecht erhalte, die unverhältnismäßig schädlich für Frauen sei.

Auf die Frage, ob männliche und weibliche Gehirne gleich oder verschieden seien, gebe es nur eine richtige Antwort: Verschieden! In vielerlei Hinsicht seien sie im Durchschnitt gleich oder ähnlich, in anderer jedoch mehr oder weniger verschieden. Die Forschung, die diese Auffassung stütze, sei mittlerweile bemerkenswert abgesichert und sie werde nicht etwa verschwinden, sondern sich weiter ausbreiten. Natürlich müssten die Geschlechterdifferenzen verantwortungsvoll erforscht werden, aber dies gelte für jede Art von Wissenschaft. Bedauerlicherweise ließen sich die Gegner der Geschlechterunterschiede durch wissenschaftliche Erkenntnisse nicht von ihren ideologischen Attacken auf das Forschungsgebiet und die Wissenschaftler abhalten, die in ihm tätig seien.

So bleibe einem nichts anderes übrig, als selbständig denkende Individuen vor zwei Arten von Ideologen zu warnen: vor jenen, die sie davon überzeugen wollten, Männer und Frauen seien stets so verschieden wie Mars und Venus (und dass womöglich Gott das so gewollt habe) und vor den anderen, die sie von der nachweisbar falschen Idee überzeugen wollten, sie seien in jeder denkbaren Hinsicht dieselben (»unisex«), alle Unterscheide zwischen ihnen lediglich kulturelle Konstrukte (eine »gegenderte Welt«) und jeder ein schlechter Mensch, der dem nicht zustimme.

Niemand scheine ein Problem damit zu haben, dass männliche und weibliche Körper sich in vielerlei Hinsicht unterschieden. Daher sei es um so verwunderlicher, wenn ein solcher Unterschied abgestritten werde, sobald es um das Gehirn gehe.

Cahill zitiert am Ende seines Artikels eine Weisheit Marie Curies: »Nichts muss man im Leben fürchten, sondern man muss versuchen, alles zu verstehen. Es ist an der Zeit, mehr zu verstehen, so dass wir uns weniger fürchten.« Ebendieser Rat gelte auch für die Diskussionen über die neurowissenschaftliche Erkenntnis der zerebralen Geschlechtsunterschiede im Jahr 2019.

Und er gilt, so kann man hinzufügen, nicht nur für diesen ideologischen Kampfplatz, sondern auch für manch anderen.


Anmerkungen:


  1. Neurosexism: the myth that men and women have different brains, veröffentlicht am 27.02.2019.
  2. Darüber erzählt er in einem Interview für das Magazin Medium mit dem Titel: Male and Female Brains Are Different. Should It Matter?
  3. Larry Cahill, Denying the Neuroscience of Sex Differences
  4. Researchers discover clues to brain differences between males and females
  5. The Lancet Neurology, Editorial, A spotlight on sex differences in neurological disorders
  6. Journal of Neuroscience Research, Volume 95, Issue 1-2. An Issue Whose Time Has Come: Sex/Gender Influences on Nervous System Function
  7. Consideration of Sex as a Biological Variable in NIH-funded Research
  8. Daphna Joel et al, Sex beyond the genitalia: The human brain mosaic 
  9. Nathaniel E. Anderson et al, Machine learning of brain gray matter differentiates sex in a large forensic sample | Adam M. Chekroud et al, Patterns in the human brain mosaic discriminate males from females  | Marco Del Giudice, The Distance Between Mars and Venus: Measuring Global Sex Differences in Personality
  10. Madhura Ingalhalikar et al, Sex differences in the structural connectome of the human brain
  11. Birkan Tunç et al, Establishing a link between sex-related differences in the structural connectome and behavior
  12. Jürgen Hänggi et al, The hypothesis of neuronal interconnectivity as a function of brain size—a general organization principle of the human connectome  
  13. J. Richard Udry, Biological Limits of Gender Construction  | siehe dazu: Larry Cahill, Equal ≠ The Same: Sex Differences in the Human Brain 

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