Von »Small is Beautiful« zu Prinz Charles

Nach dem Tode Evolas (1974) und Schuons (1988) gab es in der westlichen Welt keine herausragende Führungsfigur des Traditionalismus mehr. Es entstanden viele unabhängige traditionalistische Gruppen und Strömungen. Der Traditionalismus vermischte sich, besonders nach den 1960er Jahren, mit der allgemeinen Spiritualität des Westens. Die sechziger Jahre waren zweifellos der Hauptwendepunkt…

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Julius Evola und der italienische Faschismus nach dem II. Weltkrieg

Julius Evola und Frithjof Schuon gehörten zur ersten Generation der Traditionalisten und lebten am längsten. Bevor Evola 1974 starb, sollte er laut Sedgwick noch eine bedeutende Rolle in der italienischen Nachkriegsgeschichte spielen. Er wurde zum am besten bekannten und am meisten beschimpften Traditionalisten. Die Ereignisse des II. Weltkriegs diskreditierten den…

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Illusionäre Allianzen: Traditionalisten und der Faschismus

Der Verwicklung einzelner Traditionalisten in die konservative Revolution und den Faschismus widmet Sedgwick in seiner Untersuchung ein eigenes Kapitel. Die Annäherungsversuche der Traditionalisten an die faschistischen Regime in Deutschland, Italien und Rumänien gingen nicht von diesen Regimen aus und führten meist nicht zu den gewünschten Ergebnissen. Der Aufstieg der extremen…

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