Guénon unter Gnostikern, Taoisten und Sufis

Nachdem sich Guénon von seinem ersten Meister Encausse getrennt hatte, schloss er sich 1909 der »Universellen gnostischen Kirche« an. Hier traf er eine zentrale Figur des frühen Traditionalismus, den Taoisten Graf Albert-Eugène Puyou de Pouvourville. Guénon übernahm von ihm das zweite zentrale Element der traditionalistischen Philosophie, die Idee der Inversion,…

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Guénon unter Okkultisten und Templern

Das Leben René Guénons lässt sich in drei Phasen unterteilen. Die erste war okkultistisch. In dieser lernte er die meisten Quellen kennen, die ihn zu seiner traditionalistischen Philosophie anregten. Die bereits beschriebene »katholische« Phase war die zweite. Die dritte Phase, die er als Sufi in Kairo zubrachte, begann in den…

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Hochgradmaurerei und Illuminismus im 18. Jahrhundert

Fortsetzung des Artikels »Rosenkreuzertum«. Wenn das Rosenkreuzertum den Mythos einer geheimen Gesellschaft schuf, in der die hermetischen Wissenschaften gepflegt wurden, dann stellte die Freimaurerei das Instrument für die historische Übermittlung theosophischer und alchymischer Traditionen dar. Die Meinungen sind geteilt, ob die Maurerei von Anfang an esoterisch war oder erst später…

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