Auf der Suche nach Gerechtigkeit

Das philosophische Denken hat sich, seit es aus dem Dämmer des Mythos und der Mysterien herausgetreten ist, auch dem Wesen der Gemeinschaft und der Gesetze zugewandt. Auf der Suche nach Gerechtigkeit sann schon Heraklit über die Beziehung der Vielen zum gesetzgebenden Denken – dem Logos – nach, über die Ungerechtigkeit…

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Grundrechtsdämmerung in der Coronakrise

Grundrechtsdämmerung in der Coronakrise

Matthias Guericke behandelt in seinem Artikel »Grundrechtsdämmerung in der Coronakrise« die Erosion der Justiz während der Corona-Jahre. Der Artikel ist zuerst auf der Seite des Netzwerks Kritische Richter und Staatsanwälte erschienen. Er wird hier mit freundlicher Genehmigung des Verfassers mit leicht verändertem Titel republiziert (siehe den Nachweis am Ende des…

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Vom »kosmogenetischen Grundgesetz« – Neues aus Provo – (2)

Clements 191 Seiten umfassende Einleitung zu Steiners kosmanthropogonischen[1] Schriften ist zweigeteilt: der erste (allgemeine) Teil enthält den »Versuch« eines »neuartigen, kritisch-hermeneutischen Zugangs« zu diesen »Standardwerken anthroposophischer Literatur« (113 Seiten); der zweite eine »detaillierte Rekonstruktion der textuellen Entwicklungsgeschichte« der anthroposophischen Kosmogonie von 1883-1910 (78 Seiten). Letzterer referiert ausführlich die theosophischen Versuche,…

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Tugendregime – Worum es in der politischen Kampfarena geht

Tugenden waren schon immer politisch. Zumindest seit die alten Griechen über sie nachzudenken begannen. Plato entwickelte seine Staatslehre aus einer Anthropologie der Tugenden, die im Zentrum der »Politeia« stand. Im Aufbau des Gemeinwesens und seiner Funktionsschichten spiegelte sich seiner Auffassung nach der Aufbau des Menschen. Die sozialen Aktivitäten der Bauern,…

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Wie erkennt der Mensch? Einige Antworten von Thomas von Aquin

Thomas setzt sich in seinen »Quaestionen« mit Platons Ideenlehre, der Illuminationstheorie des Augustinus, dem Materialismus Demokrits und mit Avicennas Theorie der aktiven Intelligenz auseinander. Auch wenn er die Vorstellung verwirft, der Mensch sei einer unmittelbaren Geisterkenntnis fähig, da sein Erkennen an Sinnesvorstellungen und damit an den Leib gebunden ist, behauptet…

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Über die Ursprünge der Anthroposophie III – Das »Christentum als mystische Tatsache« 1902

Im Herbst und Winter 1901 hielt Steiner eine Vortragsreihe im Kreis der ›Kommenden‹ über das Thema Von Buddha zu Christus. Diese Vorträge gelten als verloren. Seine Vorträge über das Christentum als mystische Tatsache, die zur selben Zeit in der Theosophischen Bibliothek stattfanden, könnten jedoch ein Hinweis auf Steiners Auffassung der…

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