Peter Selgs Steiner-Biografie. Auch eine Antwort auf Helmut Zander

Zuletzt aktualisiert am 10. März 2020.

Peter Selg: Rudolf Steiner 1861-1925

Peter Selg: Rudolf Steiner 1861-1925

Seit den Monografien Christoph Lindenbergs und Sergej O. Prokofieffs hat kein Autor mehr den Versuch unternommen, eine ernstzunehmende Würdigung von Leben und Werk Rudolf Steiners vorzulegen. Nach den geistigen Verwüstungen, die Helmut Zander mit seiner propagandistischen Kanonade angerichtet hat, erschien die Geschichte dieses Lebens und Werkes wie ein von Gebeinen übersätes Schlachtfeld des I. Weltkriegs. Um so mehr wird jeder, dem Zanders Erzählungen nicht die Besinnung geraubt haben, die monumentale Arbeit begrüßen, die Peter Selg unter dem unprätentiösen Titel »Rudolf Steiner 1861-1925 – Lebens- und Werkgeschichte« in drei Bänden mit einem Umfang von 2146 Seiten soeben vorgelegt hat. Selgs Monografie stellt nicht nur quantitativ Zanders pseudohistoriografisches Machwerk in den Schatten, sondern vor allen Dingen qualitativ.

Zu Recht darf man behaupten, mit Selgs dreibändigem Werk habe die Hermeneutik Rudolf Steiner wieder aus dem Abgrund der Unphilosophie heraufgeholt und beginne einen wahrhaft horizonterweiternden Dialog mit ihm. Selg versucht, »entgegen dem weitverbreiteten Gestus einer kritisch-distanzierten und vorschnell urteilenden Biographik, deren ›Maßstäbe‹ nicht diejenigen des Dargestellten, sondern des Darstellenden sind«, die von Rudolf Steiner in den verschiedenen Epochen seines Lebens »verfolgten Intentionen durch eine subtile Wahrnehmung seines Gesamtwerkes möglichst differenziert herauszuarbeiten und zur Darstellung zu bringen«. So wie sich Steiner einst bemühte, Goethes Anschauungen »rein aus Goethes Wesen, aus dem Ganzen seines Geistes zu erklären«, so strebt auch Selg nach einer Darstellung der geistigen Entwicklung und des Lebensganges Rudolf Steiners, die imstande ist, deren »tiefliegende Wahrheit« aufzudecken und »diese Wahrheit im Bewusstsein der Nachgeborenen« wiederherzustellen.

Der Maßstab für die Beurteilung einer Individualität muss aus ihr selbst, aus ihrem Selbstverständnis, genommen werden, diese Maxime der geisteswissenschaftlichen Forschung, die Steiner bereits in seinen »Grundlinien einer Erkenntnistheorie …« formulierte und die für jede wirkliche Hermeneutik leitend ist, gilt auch für die Biografik. Sie gilt insbesondere für eine solche geschichtliche Ausnahmeerscheinung wie Rudolf Steiner, deren Einzigartigkeit gerade darin bestand, dass sie alles Geschichtliche, Zeitbedingte in den Tiefen ihrer Individualität umwandelte und in einer individualisierten Form wieder zur Erscheinung brachte. Je mehr eine geschichtliche Individualität ihren genuinen Wesensinhalt in den Formen der Zeit zum Ausdruck bringt, um so weniger ist sie aus diesen Formen zu verstehen, sondern prägt ihnen ihren Stempel auf. Und je mehr sie ihre geistige Gestalt selbst formt, um so weniger ist sie aus der Geschichte zu erklären, um so mehr muss vielmehr die Geschichte aus ihr erklärt werden.

Dieser Ausgangspunkt einer biografischen Hermeneutik, dem Selg verpflichtet ist, steht dem Zanderschen diametral entgegen, der auf der Negation der Individualität beruhte und gemäß dieser ideologischen Voraussetzung versuchte, den gesamten Inhalt des Lebenswerkes Rudolf Steiners aus dessen geistiger Umwelt abzuleiten. Zander nannte dies »Kontextualisierung«, aber diese Kontextualisierung war in Wahrheit eine Mystifikation, denn da die Individualität Rudolf Steiners mit ihrem originären Inhalt von ihm a priori verneint wurde, gab es gar nichts mehr zu kontextualisieren. Zander blieb daher nichts anderes übrig, als die Inhaltsleere seiner gigantischen »Forschungsarbeit« durch Kolportage und Skandalisierung zu verschleiern. Auch Selg arbeitet kontextualisierend – oder vielmehr, er vermag überhaupt erst kontextualisierend zu arbeiten, weil er versucht, »durch eine subtile Wahrnehmung« die Intentionen des Menschen Rudolf Steiner in den verschiedenen Epochen seines Lebens aus den Selbstzeugnissen und authentischen Veröffentlichungen herauszuarbeiten. Indem Selg diese Intentionen Ernst nimmt, und durch sie den Maßstab seiner Beurteilung aus dem Gegenstand seiner Untersuchung gewinnt, gelingt es ihm, die geistige Gestalt Steiners in einer bisher nie dagewesenen Form zur Darstellung zu bringen.

Der »subtilen Wahrnehmung« zeigt sich nämlich, dass »Intentionen« stets über sich hinausweisen, auf einen Weltinhalt, auf den sie sich beziehen, mit dem sie in ein komplexes hermeneutisches Wechselgespräch treten, in dessen Verlauf sich Intention und Weltinhalt gegenseitig fortlaufend auslegen und befruchten. Dies vorausgesetzt, dass man es in einer Biografie mit der fortlaufenden Selbstauslegung einer Individualität im Wechselgespräch mit dem Weltinhalt zu tun hat, erschließt sich der geisteswissenschaftlichen Biografik der unausschöpfbare Reichtum dieser Individualität in ihrem hermeneutischen Dialog mit der Welt, durch den sich zugleich der Weltinhalt in seiner ganzen Fülle erschließt.

Mit außerordentlichem Feingefühl und bewundernswerter Liebe zum Detail geht Selg so den Gang des Lebens, das er schildert, von der Geburt und Kindheit bis zum Tode nach und beschreibt, wie sich die geistige Individualität Rudolf Steiners im selbstauslegenden Gespräch mit wechselnden Weltinhalten immer mehr und immer tiefer entfaltete. Der Leser wird im Fortgang der Darstellung einer Individualität ansichtig, die von einem überwältigenden Erkenntnistrieb, aber einer ebenso überwältigenden Menschenliebe erfüllt war und deren Intention es von Anfang an war – gemeint ist hier nicht der Anfang in der Zeit – die Idee der Erkenntnis und die Kraft der Liebe, der verklärenden Weltzuwendung, so umfassend als möglich in sich und durch sich zur Entfaltung zu bringen. Es verwundert nicht, dass diese präexistenten Grundintuitionen, die in der Begegnung mit dem Weltinhalt nach und nach zum Bewusstsein kamen, sich in einer Reihe geistiger Metamorphosen in diesem Bewusstsein wiederfinden, Metamorphosen, die sich immer tiefer und immer weiter mit dem Weltinhalt verschlingen. Und es verwundert ebensowenig, dass »zahllose der in der kritischen Steiner-Biographik aufgrund oberflächlicher Werk- und Biographie-Kenntnis gefällten und kolportierten Urteile – darunter die sogenannten Widersprüche seiner Aussagen in seinen ›drastisch‹ verschiedenen Entwicklungsetappen« sich bei »subtilerer Wahrnehmung« »nahezu in Nichts auflösen« und stattdessen ansichtig wird, »mit welch großer geistiger wie intentionaler Kontinuität Rudolf Steiner arbeitete«. Nebenbei gesagt, heilt Selg durch seine »subtile Wahrnehmung« ohne explizit auf ihn einzugehen auch Zanders Pathologie, jene vermutlich durch gewisse Exerzitien selbst induzierte geistige Amaurose, die zu einer tragischen, aber symptomatischen Verwechslung eines subjektiven Wahrnehmungsdefizits mit der objektiven Inexistenz des nicht Wahrgenommenen führte.

Selgs Werk ist ebenso wie das Leben Rudolf Steiners ein weit verzweigter Verweisungszusammenhang, in dem alles aufeinander bezogen ist, das Frühe auf das Späte, das Wesen und seine vielfältigen Äußerungen, der sich entwickelnde Mensch in der Zeit und diese Zeit mit ihren sich wandelnden Schauplätzen und entfaltenden Begebenheiten. Steiners philosophisches Werk der Frühzeit, seine Goethearbeiten, seine epistemologischen und ethischen Untersuchungen enthalten im Keim – eben in philosophischer Form – die spätere Anthroposophie; die Anthroposophie als Geisteswissenschaft enthält die Geistphilosophie der Frühzeit in imaginativ-inspirativen – und manch anderen – Formen. Die Intentionen, die Steiner in seinem Frühwerk verfolgte: die Begründung einer Naturerkenntnis, die das materialistisch-mechanistische Weltbild überwindet, die Grundlegung einer Epistemologie, die das Selbstmissverständnis des Empirizismus und Szientismus aufklärt, die Entwicklung einer Anthropologie der Freiheit, die Rechtfertigung einer Ethik, in deren Zentrum der selbstbestimmte Mensch steht, sie kehren in Metamorphosen durch alle späteren Phasen dieses Lebenswerkes wieder und entfalten sich auf immer atemberaubenderen Höhen, in immer abgründigeren Tiefen.

In einem weitaus zutreffenderen Sinn als durch äußerliche Vergleiche erschließt sich so erst der Kontext dieses Lebens, der Kontext, den es in sich selbst darstellt, vor allem aber auch der Kontext einer geistigen Individualität, die sich in der Zeit entfaltete, mit dieser Zeit, in der sie lebte und für die sie lebte. Durch Selgs meisterhafte Erzählung wird eindrucksvoll deutlich, dass Steiner zwar in seiner Zeit lebte, einer Zeit des Imperialismus, des zerfallenden Monarchismus, des Materialismus und Sozialdarwinismus, dass er dies aber nur konnte, indem er gegen seine Zeit dachte und handelte. In einem ganz anderen Sinn als viele glauben, ist Steiner so ein Kind seiner Zeit, nicht weil sein Lebenswerk zeitbedingt wäre, sondern weil die Zeit die Bedingung des Erscheinens dieses Werkes ist, das in allem gegen diese Zeit, ja gegen die Zeit überhaupt gedacht war. Denn die Epoche, der Steiner angehörte, lebte so sehr in Vergessenheit ihres überzeitlichen Ermöglichungsgrundes und war so sehr auf die sich ihr in der Zeit eröffnenden, scheinbar unabsehbaren Möglichkeiten fixiert, dass sie von dem Abgrund, in den sie sich geblendeten Auges stürzte, nur verschlungen werden konnte. Demgegenüber ist das Lebenswerk Rudolf Steiners der Ausdruck des wahren Geistes seiner Zeit, der von den in ihr Lebenden so sehr verleugnet wurde, dass sie vom Geist dieser Leugnung und Lüge in die Katastrophe des 20. Jahrhunderts getrieben wurden, die mit dem I. Weltkrieg begann, aber nicht endete.

Selgs »subtiler Wahrnehmung« zeigt sich die Verschränkung der geistigen Substanz dieses Lebenswerkes, die Steiner nach der Jahrhundertwende auf den Namen »Anthroposophie« taufte, mit dem Idealismus und der Esoterik des Abendlandes, die auf einzigartige Weise in Goethes Werk und im Denken Fichtes und Schellings zutage trat, an die Steiner anknüpfte, die er aber auch weiterführte. Schon der Beginn ihres Erscheinens lässt deutlich werden, in welch tragische Grundkonstellation dieses Lebenswerk eingebettet war, das – gerade weil es für seine Zeit gedacht war –, nur gegen sie gedacht werden konnte. Naturgemäß musste Steiner den empiristischen Grundzug seiner Zeit bejahen, dessen einseitige Konsequenzen jedoch verneinen, indem er Goethe gegen Darwin in Stellung brachte, musste er anknüpfend an Fichte seine theognostische Erkenntnislehre gegen Kants Agnostizismus entwickeln, seine Freiheitsphilosophie gegen den heraufziehenden Kollektivismus des Nationalen ausbilden, schließlich im sozialen Kontext einer an asiatischen Weisheitstraditionen orientierten Gesellschaft eine christozentrische Geisteswissenschaft entfalten. Stets zeigt sich in all diesen geistigen Bewegungen eine Grundgeste: die Suche nach Anknüpfungspunkten in der Zeit, die es dieser Individualität ermöglichen könnten, den in ihr liegenden, ureigenen Gehalt, der mit der spirituellen Substanz des Zeitgeistes konvergierte, zu Gehör zu bringen. Auch in all ihren sozialen Bezügen zeigt sich diese Grundgeste: eine demutvolle Zuwendung, die in jeder Begegnung nach jenem tieferen idealen Gehalt des Gegenübers lauscht, durch dessen Wiedererinnerung der Andere imstande sein könnte, sich über die Gestalt seines Gewordenseins emporzuheben. Dies ist vielleicht überhaupt die Quintessenz dieses Lebens: die Gestalten des Gewordenseins in Geschichte und Gesellschaft durch die umwandelnde und belebende Kraft des schöpferischen Geistes zu transzendieren, um ihnen jene höhere Gestalt zurückzugeben, die ihre fortdauernde Umbildung und Neubildung ermöglicht.

Der Leser, der die Erzählungen Selgs verfolgt, kann sich der Einsicht nicht verschließen, dass das Lebenswerk Rudolf Steiners nicht zustande gekommen wäre, wenn es nicht durch die unzähligen Begegnungen eine Befruchtung erfahren hätte, die sich seiner Gestalt einprägten. Wie ein unablässiges Geistergespräch mutet es an, in dem sich aus Lauschen und Vernehmen, aus Fragen und Verstehen die vielen Geister zu einer Verständigung mit dem Geist der Zeit, mit ihrem eigenen Geist emporarbeiteten. Vieles erfährt so durch Selgs erhellenden Blick eine neue Beleuchtung: Steiners tiefschichtige Beziehung zu Karl Julius Schröer, seine heilpädagogischen Tätigkeiten in der Wiener Zeit, seine langjährige Aktivität in der Berliner Arbeiterbildungsschule, sein Eintreten für die abendländische Spiritualität im Rahmen einer östlichen Weisheitstraditionen verpflichteten Gesellschaft, sein Einsatz für das »andere Deutschland« während des I. Weltkriegs – hier insbesondere seine langjährige, über den Tod hinaus währende Beziehung zu Helmuth von Moltke –, seine politischen Aktivitäten in der Dreigliederungszeit, die Gründung der »Tochterbewegungen« in den wenigen Jahren, die Steiner nach dem Zusammenbruch der alten europäischen Ordnung noch vergönnt waren. Stets zeigt sich, in all diesen Begegnungen und Bewegungen, wie sich aus einem dialogisch-inspirativen Erleben der Beteiligten für alle Seiten neue Perspektiven des Lebens und Handelns eröffneten, die gewissermaßen durch die mäeutische Grundhaltung Rudolf Steiners entbunden wurden. Es zeigt sich aber auch, dass die Zahl derer, die sich diesen Perspektiven verschlossen oder feindselig entgegenstellten, zunahm, je mehr sie in ihrer sozialen, das ganze menschliche Leben erneuernden Fruchtbarkeit sichtbar wurden. Die alten Mächte, die Archonten dieser Welt, bäumten sich umso mehr gegen das Licht auf, das in ihre Finsternis schien, als dieses Licht in immer mehr Menschen zu leuchten begann. Immer wieder weist Selg im Fortgang seiner Erzählung bis in kalendarische Koinzidenzen auf Parallelerscheinungen des Lichts und Schattens hin, darauf, wie auf der einen Seite das Licht einer friedenstiftenden, menschheitsversöhnenden Erkenntnis durch das Wirken Rudolf Steiners aufleuchtete, während sich auf der anderen Seite die individualitätsauslöschende, hasserzeugende Finsternis durch das Wirken von Gegenmächten ausbreitete. Diese geistigen Gegenmächte bedienten sich kollektivistischer und totalitärer gesellschaftlicher Formationen, die sich in offener Feindseligkeit gegen die alles umfassende Generalreformation des Abendlandes stellten, auf welche die Anthroposophie hinzielte und strebten die Auslöschung jener spirituellen Strömung des christozentrischen Individualismus an, die ihre eigene Herrschaft untergrub. In seltener Einmütigkeit verbündeten sich schließlich der autoritäre Konservatismus kirchlicher und nationalistisch-völkischer Provenienz und der kollektivistische Progressismus der Linken, um die einzige geistige Strömung zu vernichten, die den Untergang des Abendlandes hätte verhindern können, den sie durch ihren eigenen Antagonismus am Ende herbeiführten. Ihren Höhepunkt erreichte die Agitation dieser unheiligen Allianz im Brandanschlag auf das erste Goetheanum, der zugleich ein Anschlag auf die Lebenssubstanz Rudolf Steiners war, von dessen Folgen er sich nie mehr wirklich erholte und dem er schließlich selbst zum Opfer fiel. In der äußeren Geschichte trugen so die Archonten der Finsternis ihren Sieg davon, aber dieser Sieg war nicht von Dauer, denn die gesellschaftlichen Formationen, deren sie sich bedienten, richteten sich im Verlauf des 20. Jahrhunderts gegenseitig zugrunde – wenn auch nicht die Archonten selbst. Doch das ist eine andere Geschichte, die Peter Selg nicht mehr erzählt, die Geschichte unserer Gegenwart und nahen Zukunft. Er erzählt vielmehr die Geschichte eines Lebens zu Ende, das sich in seinen letzten Jahren mit buchstäblich übermenschlicher Kraftanstrengung gegen jenes Unausweichliche aufbäumte, in dem alles endet: dem alles verschlingenden Tod, der uns Sterblichen beschieden ist. Aber nein: nicht alles verschlingt er, der Tod. Denn wenn Selgs Monografie von etwas Zeugnis ablegt und mit ihr dieses Leben, das durch sie und in ihr aufleuchtet, dann von der todüberwindenden Auferstehungskraft des Geistes, aus der dieses Leben seine Kraft schöpfte und das in dieser Kraft fortdauert bis ans Ende der Zeiten, uns allen zum Vorbild und Ansporn.

Peter Selg: Rudolf Steiner 1861-1925. Lebens- und Werkgeschichte, 3 Bände im Schuber, Leinen 2146 S., Verlag des Ita-Wegman-Instituts, Arlesheim 2012, Euro 169,–.

Zu Helmut Zander:
zander-zitiert.de
Anthroposophie in Geschichte und Gegenwart

2 Kommentare

  1. Info3 hat es nicht so verstanden.

  2. Da fehlt die Schaumbremse!

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