Der Inkarnation Ahrimans entgegen (3)

Der Inkarnation Ahrimans entgegen

Der Inkarnation Ahrimans entgegen (3). – Der dritte in der Reihe der hier publizierten Vorträge wurde von Steiner am 4. November 1919 in Bern gehalten. Auch er beschäftigt sich mit der künftigen Inkarnation Ahrimans im dritten Jahrtausend nach Christus im »Westen« und der Vorbereitung der Menschheit auf diese Inkarnation. Im…

weiterlesen

Der Inkarnation Ahrimans entgegen (1)

Im Herbst 1919 hielt Steiner eine Reihe von Vorträgen, in denen er von einer künftigen Inkarnation Ahrimans im dritten Jahrtausend nach Christus im »Westen« und von der Vorbereitung der Menschheit auf diese Inkarnation sprach. Die bevorstehende Inkarnation spiegelt eine Inkarnation Luzifers am Ende des 3. Jahrtausends vor Christus. Die Mitte…

weiterlesen

»Weiß-Sein« als Problem

Eric Kaufmann, Professor für Politik am Birkbeck College in London, hält eine Diskussion über »weiße Identität« für überfällig. Offenbar sieht er sich durch die ideologiebefrachtete »kritische Weißseinsforschung« in Bedrängnis gebracht. Daher möchte er die »weiße Identität« auch nicht als »Konstrukt« verstehen, das dem »Machterhalt« dient, sondern als eine »ethnische Identität«…

weiterlesen

Das Jahr 1879 und die Folgen

  »Das Jahr 1879«, schreibt Jacob Katz, einer der bedeutendsten jüdischen Historiker des 20. Jahrhunderts, in seinem Buch Vom Vorurteil bis zur Vernichtung, »ist ein Wendepunkt in der jüdischen Geschichte unserer Zeit: jetzt beginnt der moderne Antisemitismus.«[1] Im Herbst 1879, so Rudolf Steiner in einem Vortrag im Oktober 1917, spielte sich »ein…

weiterlesen

Alexander Dugins politische Aktivitäten

Dass ein Traditionalist sich mit Marxisten verbünden konnte, lässt sich nur aus den besonderen Umständen der postsowjetischen Ära erklären, in der es die aus dem Westen bekannte Teilung in rechte, linke und mittlere politische Strömungen nicht gab. Von Beginn der Perestroika an war der Liberalismus radikal und der Kommunismus konservativ.…

weiterlesen

Eurasier in Russland

Der Zusammenbruch der Sowjetunion brachte nicht nur eine bestimmte Form der westlichen Moderne nach Russland, sondern auch eine eigenwillige Variante des Traditionalismus: das Eurasiertum. Diese politisch-esoterische Philosophie wurde von Alexander Dugin entwickelt und richtete sich zunächst an jenen Teil der Gesellschaft, der die Politik Boris Jelzins und die Umwandlung Russlands…

weiterlesen

Mircea Eliade und der Traditionalismus

Der rumänische Traditionalismus entwickelte sich in den 1920er Jahren. Seine Wurzeln lagen weder in Paris noch in Kairo, sondern in Rom. Der früheste identifizierbare rumänische Traditionalist, Mircea Eliade, war 1927 Sympathisant der UR-Gruppe Evolas und Reghinis und wurde von letzterem (so wie Evola), in das Werk Guénons eingeführt. Es ist…

weiterlesen

Der Rassismus als monströses Kind der Aufklärung – V

Kants philosophische Verankerung der Gattung in einer höheren moralischen Ordnung, die im Nationalcharakter ihren Ausdruck finden sollte, inspirierte laut Hannaford am Ende des 18. Jahrhunderts eine ganze Reihe von Autoren. Friedrich Schiller (1759-1805) war von Rousseaus hohem Lied auf die Natur, seiner Ablehnung der bestehenden politischen Verhältnisse, seinen Freiheitsidealen und…

weiterlesen