Warum weiße Privilegien ein Mythos sind – Teil 1

Sind weiße Privilegien schuld? In den USA, mittlerweile auch in Europa, wird vielfach behauptet, eine hinreichende kausale Erklärung für den unterschiedlichen gesellschaftlichen Erfolg verschiedener sozialer Gruppen sei die Tatsache, dass Weiße gegenüber anderen »Rassen« – wobei der Begriff der Rassen eigentlich als rassistisch gilt – privilegiert seien. Ersatzweise wird auch…

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»Weiß-Sein« als Problem

Eric Kaufmann, Professor für Politik am Birkbeck College in London, hält eine Diskussion über »weiße Identität« für überfällig. Offenbar sieht er sich durch die ideologiebefrachtete »kritische Weißseinsforschung« in Bedrängnis gebracht. Daher möchte er die »weiße Identität« auch nicht als »Konstrukt« verstehen, das dem »Machterhalt« dient, sondern als eine »ethnische Identität«…

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Orwells Grammatik 2.0

Vor genau 70 Jahren ist Orwells kleine Grammatik des Neusprech erschienen[1]. Wie die Dystopie, der sie angehängt war, wurde sie inzwischen von der Realität überholt. Zeit also für ein Update. Das Neusprech war die in Transatlantien eingeführte Amtssprache und zur Deckung der ideologischen Bedürfnisse des Ökosoz[2] erfunden worden. Es hatte…

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Genderismus und Geschlechter-Apartheid

  Die Politsekte des Genderismus[1], die angetreten ist, das Individuum von der Identifikation mit seinen biologischen Geschlechtseigenschaften – also seiner Rassifizierung – zu befreien, zerstört nicht nur die Sprache, indem sie sie in ein byzantinisches Gestrüpp sinnwidriger Formeln zu pressen versucht, sie sperrt auch die Gesellschaft immer mehr in die…

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Identität ist individuell

Gastbeitrag von Henning Kullak-Ublick. Seit einiger Zeit geistert eine »Gegenerklärung« der Philosophin und Waldorfmutter Caroline Sommerfeld zu der 2007 verabschiedeten »Stuttgarter Erklärung« und der wortgleichen »Wiener Erklärung« der jeweiligen Waldorfschul-Bünde durch Teile der anthroposophischen Medienlandschaft. Sie wendet sich insbesondere gegen den Satz: »Die Anthroposophie als Grundlage der Waldorfpädagogik richtet sich…

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Alexander Dugins politische Aktivitäten

Dass ein Traditionalist sich mit Marxisten verbünden konnte, lässt sich nur aus den besonderen Umständen der postsowjetischen Ära erklären, in der es die aus dem Westen bekannte Teilung in rechte, linke und mittlere politische Strömungen nicht gab. Von Beginn der Perestroika an war der Liberalismus radikal und der Kommunismus konservativ.…

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Julius Evola und der italienische Faschismus nach dem II. Weltkrieg

Julius Evola und Frithjof Schuon gehörten zur ersten Generation der Traditionalisten und lebten am längsten. Bevor Evola 1974 starb, sollte er laut Sedgwick noch eine bedeutende Rolle in der italienischen Nachkriegsgeschichte spielen. Er wurde zum am besten bekannten und am meisten beschimpften Traditionalisten. Die Ereignisse des II. Weltkriegs diskreditierten den…

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»Die kleine Hexe« und die trivialen Folgen der »Postcolonial Studies«

Eva Berendsen schreibt heute in einem Artikel in der »FAZ«: »Eltern empören sich, dass man in Ottfried Preußlers ›Kleiner Hexe‹ auf ›Negerlein‹ stößt und Astrid Lindgrens starke Pippi im Original einen ›Negerkönig‹ zum Vater hat. Wenn die Verlage darauf mit sprachlichen Glättungen und der Ersetzung durch einen ›Südseekönig‹ reagieren …,…

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