Zuletzt aktualisiert am 24. September 2024.
Am 10. Juni löschte YouTube die Videoaufzeichnung einer höchst spannenden und informativen Diskussion zwischen drei Wissenschaftlern über eines der umstrittensten Themen unserer Zeit: COVID-19. Natürlich wurde es sofort auf einer alternativen Plattform hochgeladen. Die Wahrheit lässt sich nicht löschen.
Der Evolutionsbiologe Bret Weinstein, der zusammen mit seiner Frau Heather Heying den Podcast »Dark Horse« betreibt, unterhält sich in diesem 3 Stunden 20 Minuten dauernden Video mit zwei hochkompetenten Gesprächspartnern: Dr. Robert Malone, dem Erfinder der mRNA-Impfstoff-Technologie und Steve Kirsch, einem Hightech-Serienunternehmer mit Sitz im Silicon Valley. Beide kann man als Insider des amerikanischen medizinisch-industriellen Establishments bezeichnen. Aus dieser Position nehmen sie kritisch Stellung zu Impfungen und ihren Nebenwirkungen, zu nicht-medizinischen Maßnahmen, politischen Entwicklungen und ethischen Fragen der aktuellen Impfprogramme.
Malone ist ein international anerkannter Wissenschaftler (Virologie, Immunologie, Molekularbiologie), der an der UC Davis, der UC San Diego und in den Molekularbiologie- und Virologie-Labors des Salk-Instituts ausgebildet wurde. Er ist außerdem einer der Erfinder der mRNA- und DNA-Impfung. Seine Entdeckungen im Bereich der nicht-viralen mRNA-Transportsysteme gelten als Schlüssel zu den aktuellen COVID-19-Impfstrategien. Malone ist Inhaber zahlreicher in- und ausländischer Patente auf dem Gebiet der Genverabreichung, Verabreichungsformulierungen und Impfstoffe. Seine medizinische Ausbildung erhielt er an der Northwestern University (MD) und der Harvard University (Clinical Research Post Graduate) sowie in Pathologie an der UC Davis. Er war Mitglied oder Vorsitzender zahlreicher Studiengruppen des National Institute of Allergy and Infectious Diseases und des amerikanischen Verteidigungsministeriums.
Kirsch, der Erfinder der optischen Computermaus, ist seit mehr als 20 Jahren als medizinischer Philanthrop aktiv. Als die Pandemie begann, gab er seinen Vorsitz bei M10 – einem Unternehmen das digitale Zahlungsmittel entwickelt – auf und gründete den COVID-19 Early Treatment Fund (CETF), der Forscher aus aller Welt finanziert, die ambulante klinische Studien zur medikamentösen Behandlung von COVID-19 durchführen. Der CETF förderte David Boulwares Studien zu Hydroxychloroquin und die Phase-2- und Phase-3-Studien zu Fluvoxamin, neben vielen anderen Forschungsprojekten. Im Jahr 2003 wurde Kirsch von Hillary Clinton mit einem National Caring Award ausgezeichnet.
Bret Weinstein ist kein Unbekannter für die Leser dieses Blogs. Er ist jener Professor, der zusammen mit seiner Frau 2017 am Evergreen State College in Washington State Opfer einer rassistischen Kampagne wurde, weil er dem Vorschlag, alle Weißen einen Tag lang vom Campus zu verbannen, widersprach.
Kirsch hat kürzlich den Artikel »Should You Get Vaccinated?« (»Sollten Sie sich impfen lassen?«) veröffentlicht. Er selbst wurde zweimal geimpft und hat auch seine drei Töchter impfen lassen.
In seinem Artikel schreibt er unter anderem:
»Ich habe kürzlich erfahren, dass diese Impfstoffe wahrscheinlich über 25.800 Amerikaner getötet haben (was ich auf drei verschiedene Arten verifiziert habe) und mindestens 1.000.000 weitere seit ihrer Impfung behindert sind. Und wir sind erst auf halbem Weg zur Ziellinie. Wir müssen diese Impfstoffe JETZT STOPPEN, bevor noch mehr Menschen getötet werden.
Basierend auf dem, was ich heute über den winzigen Nutzen der Impfstoffe (ungefähr eine 0,3%ige Reduktion des absoluten Risikos), die Nebenwirkungen (Tod eingeschlossen), die aktuellen COVID-Raten und die Erfolgsrate der Protokolle für frühzeitige Behandlung weiß, wäre die Antwort, die ich heute jedem geben würde, der mich fragt, ob er einen der aktuellen Impfstoffe nehmen soll, ›Sag einfach NEIN‹.
Die aktuellen Impfstoffe sind insbesondere dann kontraindiziert, wenn man bereits mit COVID infiziert wurde oder unter 20 Jahre alt ist. Zu diesen Menschen würde ich sagen: ›NEIN! NEIN! NEIN!‹«
Malone berichtet im Gespräch mit Weinstein, er habe schon vor vielen Monaten die U.S. Food and Drug Administration (FDA) gewarnt, dass das Spike-Protein – zu dessen Herstellung die COVID-19-»Impfstoffe« den menschlichen Organismus anregen – gefährlich sein könnte. Die FDA wies seine Bedenken mit dem Argument zurück, sie glaube nicht, dass das Spike-Protein biologisch aktiv sei. Außerdem hätten die Impfstoffhersteller die Injektionen so konzipiert, dass das Spike-Protein den Injektionsort nicht verlasse.
Inzwischen hat sich herausgestellt, dass das SARS-CoV-2-Spike-Protein sich tatsächlich im ganzen Körper der Geimpften ausbreitet, dass es biologisch aktiv ist und schwere Probleme verursacht. Es ist verantwortlich für die schwerwiegendsten Symptome, die bei COVID-19 beobachtet wurden, wie Blutungsstörungen, Blutgerinnsel im ganzen Körper und Herzprobleme. Dieselben Effekte, die nun als Folgen von Impfungen auftreten.
In einem kürzlich geführten Interview mit Alex Pierson sprach der kanadische Immunologe und Impfstoffforscher Byram Bridle über bisher unveröffentlichte Forschungsergebnisse, die er von der japanischen Zulassungsbehörde durch eine Anfrage nach dem Informationsfreiheitsgesetz erhielt.
Dabei handelte es sich um eine von Pfizer durchgeführte Biodistributionsstudie, die zeigte, dass die mRNA des Impfstoffs – ebenso wie das Spike-Protein – nicht an der Impfstelle verbleibt, sondern sich im ganzen Körper ausbreitet.
Dies ist gravierend, weil das Spike-Protein ein Toxin ist, das nachweislich kardiovaskuläre und neurologische Schäden verursacht. Sobald es in den Blutkreislauf gelangt, bindet es an Thrombozytenrezeptoren und die Zellen, die die Blutgefäße auskleiden. Wenn das passiert, kann dies zur Verklumpung der Blutplättchen, zu Blutgerinnseln und/oder Blutungen führen.
Wahrscheinlich ist das Spike-Protein auch toxisch für die Reproduktionsorgane. Pfizers Biodistributionsdaten zeigen, dass es sich in den Eierstöcken von Frauen anreichert. Kirsch zitiert Daten, die darauf hindeuten, dass die Fehlgeburtenrate bei Frauen, die den COVID-»Impfstoff« innerhalb der ersten 20 Schwangerschaftswochen erhalten, 82 % beträgt. Die normale Rate liegt bei 10 %.
Kirsch dazu im Gespräch:
»Es ist verblüffend, dass die CDC sagt, der Impfstoff sei sicher für schwangere Frauen, wenn dies so offensichtlich nicht der Fall ist. Zum Beispiel ist eine Freundin unserer Familie ein Opfer davon. Sie hatte eine Fehlgeburt in der 25. Woche … Sie hatte ihre erste Impfung vor 7 Wochen, und ihre zweite vor 4 Wochen.
Das Baby hatte schwere Hirnblutungen und Missbildungen. Ihre Frauenärztin hatte so etwas noch nie in ihrem Leben gesehen. Sie haben einen Spezialisten hinzugezogen, der sagte, dass es wahrscheinlich ein genetischer Defekt sei (weil jeder das Narrativ verinnerlicht hat, dass der Impfstoff sicher ist, wird die Impfung als mögliche Ursache immer ausgeschlossen).
Kein VAERS-Bericht.[1] Kein CDC-Bericht. Dennoch sagen die Ärzte, mit denen ich gesprochen habe, dass es zu über 99% sicher ist, dass es der Impfstoff war. Die Familie will keine Autopsie, aus Angst, dass ihre Tochter herausfinden wird, dass es der Impfstoff war. Dies ist ein perfektes Beispiel dafür, wie diese schrecklichen Nebenwirkungen einfach nie irgendwo gemeldet werden.«
Israelische Daten zeigen, dass geimpfte Jungen und Männer im Alter zwischen 16 und 24 Jahren eine 25-mal höhere Rate an Myokarditis (Herzentzündung) haben als normal.
Laut Kirsch übersteigt die Todesrate durch COVID-19-Impfungen die Summe aller Todesfälle durch Impfstoffe in den letzten 30 Jahren.
Malone weist darauf hin, dass die FDA entschieden habe, keine strenge Datenerhebung und -auswertung nach der Impfung zu verlangen, obwohl das eigentlich selbstverständlich wäre.
»Die ganze Logik der EUA besteht darin, dass man im Grunde die Echtzeit-Erfassung von Schlüsselinformationen durch die prospektive Erfassung von Schlüsselinformationen ersetzt.« … »Aber um das zu tun, muss man die Informationen bekommen und sie müssen rigoros ermittelt werden.«
Weinstein merkt an, dass die Freigabe eines Impfstoffs zur Notfallverwendung – weil angeblich ein beispielloser Gesundheitsnotfall vorliege und es keine anderen Behandlungsoptionen gebe, wodurch ein höheres Risiko akzeptabel sei – nicht automatisch dazu autorisiere, ihn an Menschen zu verabreichen, die kein oder nur ein geringes Risiko für die betreffende Krankheit hätten.
Dazu gehören Kinder, Jugendliche und gesunde Personen unter 40 Jahren. Kinder scheinen von Natur aus immun gegen COVID-19 zu sein und sind nachweislich keine Krankheitsüberträger.[2] Menschen unter 40 Jahren haben eine Sterblichkeitsrate von nur 0,01%, d.h. eine Überlebenschance von 99,99%.
Schwangere Frauen wären ebenfalls auszuschließen, da sie eine Hochrisikogruppe in jeder Art von Experiment darstellen. Jeder, der sich von COVID erholt hat, wäre auszuschließen, da er eine natürlich erworbene Immunität besitzt und keinerlei Bedarf an einem Impfstoff hat. Tatsächlich fand die Cleveland Clinic heraus[3], dass Menschen, die mindestens 42 Tage vor der Impfung positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurden, keinen zusätzlichen Nutzen aus den Impfungen ziehen.
Dennoch werden all diese risikoarmen Gruppen dazu gedrängt, sich impfen zu lassen.
Eine Risiko-Nutzen-Analyse muss nicht nur das Risiko ernsthafter Folgen und des Todes durch die Krankheit berücksichtigen, sondern auch die Verfügbarkeit alternativer Behandlungen.
Informationen über alternative medikamentöse Behandlungen werden systematisch unterdrückt. Beispiele sind Hydroxychloroquin und Ivermectin, zwei Medikamente, die seit Jahrzehnten bei vielen Millionen Menschen auf der ganzen Welt gegen andere Krankheiten eingesetzt werden.
Das Vorsorgeprinzip besagt, dass ein Medikament oder eine Behandlungsstrategie, die keinen Schaden anrichten, auch wenn der positive Effekt gering sein mag, solange verwendet werden sollten, bis bessere Daten oder bessere Behandlungen zur Verfügung stehen. Das ist die Logik, die bei Masken angewandt wurde (auch wenn die Daten überwiegend keinen statistischen Nutzen zeigten und es eine Reihe von potentiellen Schäden gibt).
Die Anwendung von Hydroxychloroquin und Ivermectin wurde systematisch verhindert, obwohl beide Medikamente extrem sicher sind, wenn sie in der richtigen Dosierung eingesetzt werden und Dutzende von Studien gezeigt haben, dass sie tatsächlich gut wirken. Wie Kirsch in seinem Artikel anmerkt:
»Medikamente [wie Hydroxychloroquin und Ivermectin] sind sicherer und effektiver als die aktuellen Impfstoffe. Im Allgemeinen reduziert eine frühzeitige Behandlung mit einem wirksamen Protokoll das Risiko zu sterben um mehr als das 100-fache, so dass wir statt 600.000 Todesfällen weniger als 6.000 Todesfälle hätten.«
In einem Aufsatz vom 30. Mai 2021 hat Malone die Bedeutung der informierten Zustimmung untersucht und ist zum Schluss gekommen, dass das Ausmaß der Zensur, die inzwischen angewandt wird, eine informierte Zustimmung schlicht unmöglich macht.[4] Informierte Zustimmung ist ein international anerkanntes ethisches Prinzip der medizinischen Forschung. Im Aufsatz heißt es:
»Zum Hintergrund: Bitte verstehen Sie, dass ich ein Impfstoffspezialist und -befürworter bin, sowie der ursprüngliche Erfinder der mRNA-Impfstoff- (und DNA-Impfstoff-) Kernplattformtechnologie. Aber ich habe auch eine umfassende Ausbildung in Bioethik von der University of Maryland, dem Walter Reed Army Institute of Research und der Harvard Medical School, und fortgeschrittene klinische Entwicklung und regulatorische Angelegenheiten sind Kernkompetenzen für mich«.
»Warum ist es notwendig, die Diskussion und vollständige Offenlegung von Informationen über die mRNA-Reaktogenität und Sicherheitsrisiken zu unterdrücken?
Lassen Sie uns die Daten über Impfstoff-bezogene unerwünschte Ereignisse rigoros analysieren. Gibt es Informationen oder Muster, die gefunden werden können, wie z.B. die kürzlich gefundenen Signale zur Kardiomyopathie oder die Signale zur Reaktivierung latenter Viren?
Wir sollten die besten Experten für Biostatistik und maschinelles Lernen anheuern, um diese Daten zu untersuchen, und die Ergebnisse sollten – nein müssen – der Öffentlichkeit umgehend zur Verfügung gestellt werden. …
Die Unterdrückung von Informationen, Diskussionen und offene Zensur bezüglich dieser aktuellen COVID-Impfstoffe, die auf gentherapeutischen Technologien basieren, werfen ein schlechtes Licht auf das gesamte Impfstoffunternehmen. Ich bin der Meinung, dass die Öffentlichkeit mit Informationen und offenen Diskussionen umgehen kann. Außerdem müssen wir alle Risiken, die mit diesen experimentellen Forschungsprodukten verbunden sind, vollständig offenlegen.
In diesem Zusammenhang sind alle Bürger im Grunde genommen Forschungsobjekte, die aufgrund der Notfallzulassung (EUA) nicht verpflichtet sind, eine informierte Zustimmung zu unterschreiben. Das bedeutet aber nicht, dass sie nicht die vollständige Offenlegung der Risiken verdienen, die man normalerweise in einer Einverständniserklärung für eine klinische Studie verlangen würde.
Und nun fordern einige nationale Behörden den Einsatz von EUA-Impfstoffen bei Jugendlichen und Heranwachsenden, die per Definition nicht in der Lage sind, direkt eine informierte Zustimmung zur Teilnahme an klinischer Forschung zu geben – sei es schriftlich oder auf andere Weise.
Der springende Punkt dabei ist, dass das, was durch die Unterdrückung der Offenlegung und Debatte über das Profil der unerwünschten Ereignisse im Zusammenhang mit diesen Impfstoffen getan wird, grundlegende bioethische Prinzipien für die klinische Forschung verletzt. Dies geht zurück auf die Genfer Konvention und die Helsinki-Deklaration. Es muss eine informierte Zustimmung für Experimente am Menschen geben.«
Experimente ohne ordnungsgemäße informierte Zustimmung verstoßen auch gegen den Nürnberger Kodex aus dem Jahr 1947, der eine Reihe von forschungsethischen Prinzipien für Experimente am Menschen festlegt. Diese Prinzipien wurden entwickelt, um sicherzustellen, dass sich die medizinischen Greuel der Nazizeit, die während der Nürnberger Prozesse am Ende des Zweiten Weltkriegs aufgedeckt wurden, nie wieder ereignen.
Der Kodex besteht aus 10 Artikeln:
- Die freiwillige Zustimmung der Versuchsperson ist unbedingt erforderlich. Das heißt, dass die betreffende Person im juristischen Sinne fähig sein muss, ihre Einwilligung zu geben; dass sie in der Lage sein muss, unbeeinflusst durch Gewalt, Betrug, List, Druck, Vortäuschung oder irgendeine andere Form der Überredung oder des Zwanges, von ihrem Urteilsvermögen Gebrauch zu machen; dass sie das betreffende Gebiet in seinen Einzelheiten hinreichend kennen und verstehen muss, um eine verständige und informierte Entscheidung treffen zu können. Diese letzte Bedingung macht es notwendig, dass der Versuchsperson vor der Einholung ihrer Zustimmung das Wesen, die Länge und der Zweck des Versuches klargemacht werden; sowie die Methode und die Mittel, welche angewendet werden sollen, alle Unannehmlichkeiten und Gefahren, welche mit Fug zu erwarten sind, und die Folgen für ihre Gesundheit oder ihre Person, welche sich aus der Teilnahme ergeben mögen. Die Pflicht und Verantwortlichkeit, den Wert der Zustimmung festzustellen, obliegt jedem, der den Versuch anordnet, leitet oder ihn durchführt. Dies ist eine persönliche Pflicht und Verantwortlichkeit, welche nicht straflos an andere weitergegeben werden kann.
- Der Versuch muss so gestaltet sein, dass fruchtbare Ergebnisse für das Wohl der Gesellschaft zu erwarten sind, welche nicht durch andere Forschungsmittel oder Methoden zu erlangen sind. Er darf seiner Natur nach nicht willkürlich oder überflüssig sein.
- Der Versuch ist so zu planen und auf Ergebnissen von Tierversuchen und naturkundlichem Wissen über die Krankheit oder das Forschungsproblem aufzubauen, dass die zu erwartenden Ergebnisse die Durchführung des Versuchs rechtfertigen werden.
- Der Versuch ist so auszuführen, dass alles unnötige körperliche und seelische Leiden und Schädigungen vermieden werden.
- Kein Versuch darf durchgeführt werden, wenn von vornherein mit Fug angenommen werden kann, dass er zum Tod oder einem dauernden Schaden führen wird, höchstens jene Versuche ausgenommen, bei welchen der Versuchsleiter gleichzeitig als Versuchsperson dient.
- Die Gefährdung darf niemals über jene Grenzen hinausgehen, die durch die humanitäre Bedeutung des zu lösenden Problems vorgegeben sind.
- Es ist für ausreichende Vorbereitung und geeignete Vorrichtungen Sorge zu tragen, um die Versuchsperson auch vor der geringsten Möglichkeit von Verletzung, bleibendem Schaden oder Tod zu schützen.
- Der Versuch darf nur von wissenschaftlich qualifizierten Personen durchgeführt werden. Größte Geschicklichkeit und Vorsicht sind auf allen Stufen des Versuchs von denjenigen zu verlangen, die den Versuch leiten oder durchführen.
- Während des Versuches muss der Versuchsperson freigestellt bleiben, den Versuch zu beenden, wenn sie körperlich oder seelisch einen Punkt erreicht hat, an dem ihr seine Fortsetzung unmöglich erscheint.
- Im Verlauf des Versuchs muss der Versuchsleiter jederzeit darauf vorbereitet sein, den Versuch abzubrechen, wenn er auf Grund des von ihm verlangten guten Glaubens, seiner besonderen Erfahrung und seines sorgfältigen Urteils vermuten muss, dass eine Fortsetzung des Versuches eine Verletzung, eine bleibende Schädigung oder den Tod der Versuchsperson zur Folge haben könnte.[5]
Menschen werden weltweit von Bigtech-Monopolisten und Nachrichtenplattfomen daran gehindert, frei auf Informationen über diese Gentherapien zuzugreifen und sie zu teilen. Schlimmer noch, sie werden von Faktencheckern und Internet-Plattformen in die Irre geführt, die jeden, der auch nur kritische Fragen stellt, löschen oder mit Etiketten wie »Fehlinformation« oder »Fake News« versehen. Die gleiche Zensur verhindert auch das Verständnis von Risiken.
Schließlich ermutigen Regierungen und Vertreter von Pharma-Interessen Unternehmen und Schulen, die experimentellen Injektionen verpflichtend zu machen, was gegen die Regel der Freiwilligkeit verstößt. Jüngst hat der Präsident der Philippinen, Rodrigo Duterte, angedroht, jeden, der sich nicht impfen lasse, ins Gefängnis zu werfen.
Regierungen und private Unternehmen schaffen massive Anreize, um an diesem Experiment teilzunehmen, dazu gehören Millionen-Dollar-Lotterien und College-Stipendien. Nichts davon ist ethisch oder gar legal. Malone dazu:
»… da diese Impfstoffe noch nicht für den Markt zugelassen (lizenziert) sind, ist die Nötigung von Menschen zur Teilnahme an medizinischen Experimenten ausdrücklich verboten. Daher sind gesundheitspolitische Maßnahmen, die die allgemein anerkannten Kriterien für Zwang zur Teilnahme an klinischer Forschung erfüllen, verboten.
Wenn ich z. B. eine klinische Studie mit Kindern vorschlagen und die möglichen Teilnehmer dadurch belohnen würde, dass ich Eiscreme an sie verschenke,[6] würde jedes institutionelle Human Subjects Safety Board (IRB = Institutional Review Boards) in den Vereinigten Staaten dieses Protokoll ablehnen.
Wenn ich ein klinisches Forschungsprotokoll vorschlagen würde, bei dem die Bevölkerung einer geografischen Region ihre persönlichen Freiheiten verlöre, wenn nicht 70 % der Bevölkerung an meiner Studie teilnähme, würde dieses Protokoll wiederum von jedem US-amerikanischen IRB aufgrund von Nötigung zur Teilnahme an der Studie abgelehnt werden. Es ist kein Zwang zur Teilnahme an einer Studie erlaubt.
In der klinischen Forschung an Menschen wird dies in den meisten Ländern der Welt als eine klare Grenze angesehen, die nicht überschritten werden darf. Und jetzt sollen wir auf diese Bedingung verzichten, ohne dass auch nur eine öffentliche Diskussion zugelassen wird? Abschließend hoffe ich, dass Sie sich mir anschließen werden; halten Sie inne und überlegen Sie selbst, was hier vor sich geht. Die Logik scheint mir klar zu sein.
1) Ein nicht zugelassenes Medizinprodukt, das unter einer Notfallzulassung (EUA) eingesetzt wird, bleibt ein experimentelles Produkt in der klinischen Forschungsentwicklung.
2) Die Notfallzulassung, die von den nationalen Behörden erteilt wurde, gewährt im Grunde ein kurzfristiges Recht, das Forschungsprodukt an Menschen ohne schriftliche Einwilligung nach Aufklärung zu verabreichen.
3) Die Genfer Konvention, die Helsinki-Deklaration und die gesamte Struktur, die ethische Forschung am Menschen unterstützt, verlangt, dass die Versuchspersonen vollständig über die Risiken informiert werden und ohne Zwang in die Teilnahme einwilligen müssen.«[7]
Hier das Video. Leider nur auf Englisch. Das Gespräch dauert 3 Stunden 20 Minuten.
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Zur Metastudie von Tess Lawrie, von der im Video die Rede ist.
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Anmerkungen:
- Vaccine Adverse Event Reporting System, eine Datenbank der US Behörden, in der »unerwünschte« Reaktionen auf Impfungen eingetragen werden können (sollten). Entspricht dem britischen Yellow Card System und EudraVigilance – Suchen Sie nach nach Covid-19 (-Impfstoffen). ↑
- Alasdair P.S. Munro, Saul N. Faust, Children are not COVID-19 super spreaders: time to go back to school, https://adc.bmj.com/content/105/7/618 ↑
- Nabin K. Shrestha et al., Necessity of CVID-19 vaccination in previously infected individuals, https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2021.06.01.21258176v2 | Sanchari Sinha Dutta, No point vaccinating those who’ve had COVID-19: Cleveland Clinic study suggests, https://www.news-medical.net/news/20210608/No-point-vaccinating-those-whoe28099ve-had-COVID-19-Findings-of-Cleveland-Clinic-study.aspx ↑
- Robert W. Malone, Bioethics of Experimental COVID Vaccine Deployment under EUA: It’s time we stop and look at what’s going down. https://trialsitenews.com/bioethics-of-experimental-covid-vaccine-deployment-under-eua-its-time-we-stop-and-look-at-whats-going-down/↑
- Zitiert nach: Mitscherlich & Mielke (Hrsg.) – Medizin ohne Menschlichkeit. Dokumente des Nürnberger Ärzteprozesses, Frankfurt a.M. 1960, S. 272 f. ↑
- Dieser Artikel von Associated Press ist zugleich ein gutes Beispiel dafür, wie Faktenchecker arbeiten. In der Überschrift heißt es, die Behauptung, Kinder hätten im Austausch gegen ihre Impfbereitschaft Eiscreme erhalten, während ihre Eltern von der Polizei davon abgehalten worden seien, zu intervenieren, sei, »total falsch«. Das stimmt aber gerade nicht. Sie ist nur teilweise falsch. Für die Faktenchecker stellt es kein Problem dar, dass Kindern im Austausch für ihre Einwilligung Eiscreme verabreicht wurde. Sie stören sich nur an der Behauptung, Eltern hätten gegen diesen Vorgang protestiert. Eine Sprecherin des University Health Network wird zitiert, der zufolge »das Klinikpersonal nicht gesehen« habe, »dass Kinder ohne ein anwesendes Familienmitglied geimpft wurden.« Der Hammer kommt zum Schluss: Nach dem Health Care Consent Act von Ontario gibt es nämlich »kein Mindestalter für die Zustimmung zu einer Impfung, so die Sprecherin des öffentlichen Gesundheitswesens von Toronto, Dr. Vinita Dubey. Vielmehr obliegt es den Gesundheitsdienstleistern, sicherzustellen, dass sie vor der Impfung eine informierte Zustimmung einholen. Das bedeutet, dass der Gesundheitsdienstleister, der den Impfstoff verabreicht, den Jugendlichen für fähig halten muss, seine Entscheidung zu verstehen, so Dubey. Wenn die Person nicht in der Lage ist, der Impfung zuzustimmen, benötigt sie die Zustimmung ihres stellvertretenden Entscheidungsträgers, z. B. der Eltern oder des gesetzlichen Vormunds.« ↑
- https://trialsitenews.com/bioethics-of-experimental-covid-vaccine-deployment-under-eua-its-time-we-stop-and-look-at-whats-going-down/ ↑
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